Als Walter Salchli aus Peru in die Schweiz kam, wusste er nicht, wohin ihn der Weg führen würde.
Er war Auslandschweizer, freiheitsliebend, trug lange Haare, Sonnenbrille – und plötzlich stand er in Thun, eingerückt als Rekrut. Der Start in die Schweizer Armee war ein Kulturschock.
Der Chef Kommando Operationen, Korpskommandant Laurent Michaud, besucht vom 9. bis 10. Juli 2025 das Kommando der Gebirgstruppen der italienischen Streitkräfte in Bozen und tauscht sich dabei mit dem Kommandanten aus.
Im Rahmen seines Arbeitsbesuches trifft der Chef Kommando Operationen, Korpskommandant Laurent Michaud, den Kommandanten der Gebirgstruppen (Comando Truppe Alpine), Generalmajor Michele Risi.
Die Schweizer Armee ist ein zentrales Element der Schweizerischen Eidgenossenschaft und prägt das Selbstverständnis des Landes seit Jahrhunderten. Als Milizarmee, die auf dem Prinzip der allgemeinen Wehrpflicht basiert, unterscheidet sie sich in vielerlei Hinsicht von den Berufsarmeen anderer Staaten. Die Armee ist nicht nur für die Verteidigung der Neutralität und Souveränität der Schweiz zuständig, sondern übernimmt auch zahlreiche Aufgaben im Bereich der Katastrophenhilfe, der Friedensförderung und des Schutzes kritischer Infrastrukturen.
In diesem Artikel werden die Geschichte, die Organisation, die Aufgaben, die Ausrüstung, die aktuellen Herausforderungen und die gesellschaftliche Bedeutung der Schweizer Armee ausführlich dargestellt.
Der Chef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Bundesrat Martin Pfister, besucht am 7. und 8. Juli 2025 Kosovo und Bosnien und Herzegowina.
Er wird dabei von Mitgliedern der sicherheitspolitischen Kommission des Parlamentes sowie von Regierungsrat Philippe Müller, Vorsteher der Sicherheitsdirektion des Kantons Bern, begleitet.
Risiko- und Krisenmanagement und Armee: Die Schweizer Armee wird so lange als möglich subsidiär eingesetzt.
Dabei ist es wichtig, dass sie in den Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) integriert ist.
Der Rüstungschef, Urs Loher, und der deutsche Rüstungsdirektor, Vizeadmiral Carsten Stawitzki, haben die Programmvereinbarung im Rahmen der European Sky Shield Initiative (ESSI) zur kooperativen Beschaffung von IRIS-T SLM Systemen der bodengestützten Luftverteidigung mittlerer Reichweite (Bodluv MR) der deutschen Herstellerin Diehl Defence GmbH & Co. KG unterzeichnet.
Die Programmvereinbarung, die der Bundesrat am 20. Juni 2025 genehmigt hat, ist eine Voraussetzung für einen Beschaffungsvertrag über die Bodluv MR Systeme. Durch diese gemeinsame Beschaffung kann die Schweiz von Skaleneffekten und einer verbesserten Interoperabilität der Systeme profitieren.
Die Schweizer Armee möchte den Frauenanteil erhöhen.
Eine Studie zu den Einstellungen zum freiwilligen Militärdienst gibt Einblick in die Überlegungen junger Schweizerinnen für oder gegen einen persönlichen Militärdienst. Die Studie zeigt eine überraschend hohe Offenheit der jungen Frauen gegenüber dem Militärdienst und ein Bedürfnis nach mehr Informationen dazu.
Wer kennt ihn nicht – Oberstleutnant Karl-Heinz Inäbnit?
Der stellvertretende Waffenplatzkommandant von Bure, der unermüdlich seinen durch Abwesenheit glänzenden Kommandanten, Oberst im Generalstab Oberhänsli, bei öffentlichen Auftritten vertreten muss. Inäbnit ist Kult. Eine Karikatur des Berufsoffiziers, übermotiviert, korrekt, pedantisch – und trotzdem beliebt in der Truppe; selbst bei Berufsmilitärs. Nicht, weil man ihn ernst nimmt, sondern weil man in ihm vieles wiedererkennt.
Am Mittwoch, 2. Juli 2024, besuchte Regierungsrätin Céline Huber, Sicherheitsdirektorin des Kantons Uri, das Rekrutierungszentrum der Armee in Aarau.
Vor Ort erhielt sie einen vertieften Einblick in den Ablauf der Rekrutierung und besuchte die verschiedenen Stationen, die die Stellungspflichtigen durchlaufen.
Die Sicherheitslage im Umfeld der Schweiz verschlechtert sich von Jahr zu Jahr.
Zwischen den USA auf der einen und China sowie Russland auf der anderen Seite zeigen sich Konturen einer globalen Konfrontation. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Schweiz: Die Spionagebedrohung ist hoch und Proliferationsaktivitäten nehmen zu. Die Terrorbedrohung bleibt erhöht. Besonders beunruhigend ist diesbezüglich die Zunahme der Online-Radikalisierung Jugendlicher. Im neuen Lagebericht «Sicherheit Schweiz 2025» beurteilt der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) die Bedrohungslage für unser Land.
Der Spatenstich am 2. Juli 2025 markiert den Baustart eines neuen Ausbildungsgebäudes der Berufsunteroffiziersschule in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Im nächsten Jahr entsteht damit auf dem Waffenplatz Herisau-Gossau ein moderner Holz-Beton-Verbundbau für die angehenden Berufsunteroffiziere. Der Neubau besteht zu einem grossen Teil aus Holz und ist auf Energieeffizienz ausgelegt.
Der Ukrainekrieg markiert einen Paradigmenwechsel für die Rolle unbemannter Luftfahrzeuge in der Kriegsführung.
Dieser Artikel analysiert unter Berücksichtigung von Äusserungen ukrainischer Drohnenoperateure den gegenwärtigen Stand der Drohnenkriegsführung an der Front in der Ukraine und versucht, daraus Erkenntnisse für westliche Streitkräfte abzuleiten.
Am 30. Juni 2025 stattet Generalleutnant Alfons Mais, Inspekteur des Deutschen Heeres, dem Chef Kommando Ausbildung der Schweizer Armee, Korpskommandant Hans-Peter Walser, einen Arbeitsbesuch ab.
Der Inspekteur ist der ranghöchste Offizier des Deutschen Heeres. Er trägt die Verantwortung für die personelle und materielle Einsatzbereitschaft, die Ausbildung der Truppe sowie die Weiterentwicklung der Fähigkeiten des Heeres.
Die zweite Rekrutenschule 2025 beginnt heute Montag, 30. Juni.
Rund 8’500 Rekrutinnen und Rekruten sowie rund 2’400 Kader starten ihre Grundausbildung. Diese ist konsequent auf die Verteidigungsfähigkeit ausgerichtet. Der Anteil der Frauen liegt bei 3,4 Prozent.
Rüstungschef Urs Loher traf Vertreter der Firma Elbit Systems Ltd für Arbeitsgespräche zu Aufklärungsdrohnensystem 15 (ADS 15) und Telekommunikation der Armee (TK A) in Zypern.
Der Austausch fand am 26. Juni 2025 in Larnaka statt und diente der Besprechung des Projektstands und künftiger Schritte.
Das Bundesamt für Rüstung armasuisse lancierte im August 2024 einen Ideenwettbewerb zur umweltfreundlichen und sicheren Bergung von Munition aus Schweizer Seen.
Die für Ende Mai 2025 angekündigte Bekanntgabe der Ergebnisse verschiebt sich. Aufgrund der Komplexität der Ideen nimmt die Auswertung mehr Zeit als geplant in Anspruch.
Am Samstag, 28. Juni 2025, startet und landet die Patrouille Suisse ab und auf dem Militärflugplatz Emmen.
Dabei ist mit erhöhtem Flugbetrieb im Raum Emmen zu rechnen.
Letzte Woche fand der KI-Hackathon im Kommando Cyber statt. Der Hackathon wurde von Teilnehmenden der ICT Warrior Academy, des Stab Kommando Cyber (Miliz und Profiorganisation), Angehörigen des Cyber Bataillons 42, armasuisse W+T sowie RUAG bestritten.
Sie nahmen sich gemeinsam verschiedenen Challenges aus der Gruppe V an und arbeiteten eine Woche lang intensiv an KI-Lösungen.